Fünf Handwerks-Generationen

Bauen Sie auf über 140 Jahre Welz-Kompetenz

Seit fünf Generationen steht Welz für Kompetenz rund um den Werkstoff Holz und Freude am Schreinerhandwerk. Auch bei uns hat sich im Laufe der Zeit viel verändert – allem voran die Maschinen und vielen technischen Hilfsmittel, die dem Schreinerhandwerk laufend neue spannende Perspektiven eröffnen. Doch genau wie 1884 gilt bei uns noch heute: Wir überzeugen unsere Kunden mit bester Qualität.

Erkunden Sie mit dieser kleinen Zeitreise die Geschichte unseres Familienunternehmens:

Den Grundstein zum heutigen Betrieb legte 1884 Ururgrossvater Matthäus Welz. In jenem Jahr heiratete er im Alter von 26 Jahren Babette Bruderer und gründete im Schopfacker, im Geburtshaus seiner Gattin, eine Möbelschreinerei. Sechs Jahre zuvor war Matthäus Welz aus Berg bei Friedrichshafen nach Trogen gekommen, wo er bei Schreiner Hartmann in der Niedern für einen Wochenlohn von fünf Franken Arbeit und Verdienst fand.


Wenige Jahre nach der Gründung hatte sich die Tüchtigkeit von Matthäus Welz herumgesprochen und sein Kundenkreis wuchs von Jahr zu Jahr. Wer damals in Trogen heiratete, bestellte die Aussteuer bei der Schreinerei Welz.


1915 trat sein Sohn Hugo die Lehre bei Matthäus Welz an. Nach den Lehr- und Wanderjahren in Bern und Wetzikon kehrte er 1921 ins väterliche Geschäft zurück und übernahm 1935 den Betrieb.

Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein stand lediglich eine fussbetriebene Bandsäge zur Verfügung. Erst 1920 wurde ein Elektromotor angeschlossen und mit einer Kehlmaschine und Langlochbohrmaschine erweitert.


Nach Kriegsende 1946 vergrösserte Hugo Welz seine Werkstatt und nahm eine Hobelmaschine, kombiniert mit Kehl-, Fräs- und Bohrmaschine, in Dienst. Im selben Jahr stellte die im gleichen Haus geführte Wirtschaft «zum Grütli» ihren Betrieb ein.


1945 entschloss sich Hugo Welz Junior, beruflich in die Fussstapfen seines Vaters zu treten. Nachdem er sich die entsprechenden Kenntnisse in Rebstein und Bern angeeignet hatte, trat er ins elterliche Geschäft ein.

Die engen Platzverhältnisse im Schopfacker liessen Vater und Sohn nach einem neuen Standort Ausschau halten.


1965 nahm Hugo Welz Junior das Geschäft von seinem Vater in Pacht. Noch im selben Jahr wurde der Grundstein für den Neubau an der Bühlerstrasse gelegt, und im Frühling 1966 erfolgte der Umzug an den neuen Standort.

1978 entschloss man sich zu einer erneuten Erweiterung der Produktionsfläche und erstellte zum Hang hin über die ganze Länge des Gebäudes einen Anbau.


1981/82 traten die beiden Söhne Andreas und Simon Welz ins Geschäft ein und die Nachfolge von Hugo Welz Junior wurde Schritt für Schritt vorbereitet.

1988 kaufte die Firma ein angrenzendes Grundstück und im Jahr darauf wurde aus der Einzelfirma eine Aktiengesellschaft.


Im Sommer 1989 fiel der Startschuss für den bislang letzten grossen Ausbau der Schreinerei. Im Rahmen des 110-Jahre-Jubiläums übernahmen die beiden Söhne Andreas und Simon 1994 offiziell die Geschäftsleitung des Unternehmens und der Erweiterungsbau wurde eingeweiht.

2017 tritt mit Reto Welz die fünfte Welz-Generation in den Betrieb ein. Der gelernte Schreiner und ausgebildete Innenarchitekt arbeitete zuvor in Baden und Zürich.


Mit Reto Welz und Roman Grögli übernimmt 2023 die junge Generation und bringt zusätzliche Kapazität sowie frische Kompetenz in den Bereichen Schreinerei und Innenarchitektur. Andreas Welz bleibt als Teilhaber in der Geschäftsleitung und Simon Welz unterstützt weiterhin einige Tage pro Woche im Service.

Unterdessen zählt die Belegschaft über 35 Mitarbeitende und bleibt der zuverlässige Partner für kleine und grössere Projekte.


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